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Einblasdämmung

Wanddämmung
Wanddämmung 2

Warum Einblasdämmung
 

      Vorteile

  • Effiziente Dämmung schwer zugänglicher Bereiche

  • Kein Wohnraumverlust

  • Durch leichte Dämmstoffe kaum Belastung für die Gebäudestruktur

  • Kein Verschnitt

  • Schnelle Verarbeitung

  • Geringes Schmutz- und Lärmaufkommen

  • Nachhaltig durch Verwendung von recycelten Materialien

Bei der Einblasdämmung oder auch Kerndämmung genannt, bringt man lose Dämmstoffe in Hohlräume ein, zum Beispiel bei einer Geschossdecke oder einer zweischaligen Wandkonstruktion.

Hohlräume in zweischaligem Mauerwerk oder in ungedämmten Geschossdecken im Altbau mindern die Energieeffizienz im Gebäude. Eine nachträgliche Dämmung ist bei solchen baulichen Gegebenheiten jedoch häufig schwierig. Dämmplatten oder Klemmfilze lassen sich in verwinkelten Kellern oder in Dachböden mit vielen Stützbalken nicht ohne weiteres anbringen. Dort, wo die bisher ungedämmten Bereiche nur schwer zugänglich sind, bietet sich die Einblasdämmung oder Kerndämmung an. Die Methode hat sich in der Altbausanierung bewährt, kommt aber auch bei der Dämmung von Neubauten zum Einsatz.

Dabei werden die Hohlräume im zweischaligen Mauerwerk oder in der Geschossdecke mithilfe von losen Dämmstoffen gefüllt. Eine Einblasmaschine leitet die Dämmstoffe mittels Schlauch durch ein Loch ins Innere von Decken oder Wänden. Danach werden die Öffnungen in der Regel wieder verschlossen. In ungenutzten oder nicht begehbaren Bereichen wie unbewohnten Kriechböden ist auch eine Wärmedämmung durch offenes Aufblasen der losen Dämmstoffe möglich. Wichtig ist, dass der Untergrund oder das Gefach so vorbereitet wird, dass der Einblasdämmstoff nicht entweichen kann.

Die gesetzlichen Anforderungen an die Wärmedämmung lassen sich der jeweiligen Landesbauordnung entnehmen. Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) hat die wichtigsten Richtlinien zusammengefasst. Für die einzelnen Dämmstoffe gelten verschiedene Vorgaben nach ÖNORM.

Die Einblas- oder Kerndämmung bietet sich besonders zur nachträglichen, lückenlosen Wärmedämmung bei der Altbausanierung an. In schwer zugänglichen, ungedämmten Bereichen oder bei komplizierten Trägerkonstruktionen ist das Dämmen mit Klemmfilz oft gar nicht möglich.

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